Die musikalischen Kinder…
Wie wird man Musiker?
Das ist ganz einfach: Man nimmt sich einen Lehrer – einen Musiklehrer.
Man wähle ihn sorgfältig aus, sehr bedacht, streng.
Man vereinbart einen Preis… aber einen sehr güntigen Preis… für sich –
Ich weiß nicht… ob ich mich verständlich ausdrücke.
Rächt euch dafür nicht an eurem Instrument…
Der Schüler und der Lehrer sind zur Welt gekommen, um sich zu begegnen, wenigstens von Zeit zu Zeit…
Habt Ihr verstanden?
Setzt euch…
Seid schön brav, meine Kinder…
Ich danke euch für eure Aufmerksamkeit…
& mit Verlaub, betrachtet mich… als euren alten Freund…
Sehen Sie bitte in mir Ihren ergebenen Diener,… & – gestatten Sie mir, Ihnen an dieser Stelle…
meine vorzügliche Hochachtung auszudrücken.
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LESEEMPFEHLUNG:
Klappentext (Auszug):
So weit das kulturelle Gedächtnis Europas reicht, fließt Lethe, der Strom des Vergessens, durch diese Gedächtnislandschaft. Seitdem wetteifert, neben der Kunst des Gedächtnisses (ars memoriae), auch die Kunst des Vergessens (ars obliviones) um die Gunst der Menschen. So muss mit Vergessenszauber und Vergessensdrogen schon Homers Odysseus seine Erfahrungen machen, und der römische Dichter Ovid schickt die unglücklich Liebenden zum Altar des »Letheischen Amor«, wo sie gnädiges Vergessen ihrer Liebesschmerzen erflehen können.
Ganz anders denken in der Neuzeit die aufgeklärten Philosophen, die das Gedächtnis zum Lastesel des vernünftigen Denkens degradieren und dadurch dem Vergessen sein Odium nehmen. Die eigentlichen Virtuosen des Vergessens findet man jedoch bei Casanovas wechselnden Liebesabenteuern, bei Fausts ruhelosen Welterkundungen, bei Nietzsches verwegenen Ausfällen gegen die Übermacht der geschichtlichen Erinnerung.
Mit Freud verliert das Vergessen seine Unschuld. Nun muss, wer etwas vergessen hat, auf eine vielleicht peinliche Warum-Frage gefasst sein. Doch bleibt das Vergessen, da es sich in den Tiefenschichten des Bewusstseins abspielt, rätselhaft und geheimnisvoll genug, um das Interesse der romantischen und postromantischen Dichter anzuziehen.
Spätestens im 20. Jahrhundert muss sich die Kunst des Vergessens jedoch von der Kritik des Vergessens einholen lassen, da zu vieles nicht einfach »vergeben und vergessen« werden kann.
Denn wir leben heute in einer vergesslichen Welt, die Informationen ebenso schnell herbeischaffen wie wegschaffen kann. Ist vielleicht dieser Informationsfluss nur ein Nebenfluss des Lethe-Stromes?
Wieviel Vergessen braucht oder verträgt eine Kultur, und wann überschreitet die Vergesslichkeit die Grenzen der Moral?
HELLO, GOODBYE
You say yes, I say no,
You say stop and I say go, go, go.
Oh, no.
You say goodbye and I say hello.
Hello, hello.
I don’t know why you say goodbye,
I say hello,
Hello, hello.
I don’t know why you say goodbye,
I say hello.
I say high, you say low.
You say why, and I say I don’t know.
Oh, no.
You say goodbye and I say hello.
Hello, hello.
I don’t know why you say goodbye ,
I say hello,
Hello, hello.
I don’t know why you say goodbye,
I say hello.
Why, why, why, why, why, why
Do you say good bye
Goodbye, bye, bye, bye, bye
Oh, no.
You say goodbye and I say hello
Hello, hello.
I don’t know why you say goodbye,
I say hello,
Hello, hello.
I don’t know why you say goodbye ,
I say hello.
hello, hello.
I don’t know why you say goodbye I say hello.
Hello.
Hela, heba helloa
Hela, heba helloa